In dieser Rubrik erfahren Sie, wann und wo Sie unsere Arbeit in Form von Konzerten oder sonstigen Veranstaltungen aktuell erleben können oder in der Vergangenheit konnten:
Instrumentenvorführungen vor Ort finden situationsbedingt derzeit nicht statt.
ONLINE
Musikalische Hausandacht "Der todkranke und wieder genesene Hiskias"
Heiko Hansjosten, Clavichord (anonym, um 1770), Maren Vanessa Kluge, Lesung
In seiner vierten der sechs im Jahr 1700 veröffentlichten so genannten Biblischen Sonaten schildert Johann Kuhnau die alttestamentliche Geschichte des Königs Hiskias, seiner Krankheit und seiner Genesung. Im die Sonate eröffnenden Lamento und im energischen dritten Teil der Sonate zitiert Kuhnau zwei Verse des Chorals "Ach Herr, mich armen Sünder", und zwar "Heil du mich, lieber Herre" und "Weicht all ihr Übeltäter, mir ist geholfen schon".
Heiko Hansjosten spielt ein historisches Clavichord aus seiner Sammlung historischer Tasteninstrumente. Das Instrument stammt aus der Zeit um 1770. Mit fünf Oktaven Tonumfang, bundfreier Konzeption und zusätzlichem "Oktävlein" im Bass ist es ein typischer Vertreter jenes intim klingenden Instrumententypus, der im 18. Jahrhundert seine Blütezeit erlebte.
Maren Vanessa Kluge liest den zur Musik passenden Bibeltext.
Eine Produktion im Auftrag der Evangelischen Kirchengemeinde Ehrang (www.evangelische-kirchengemeinde-ehrang.de)
Sonntag, 6. Oktober 2019, 17.00 Uhr, Mittelmosel-Museum Traben-Trarbach
LIEBE-LEID - Musik von Wolfgang Amadé Mozart und Fritz Kreisler für Pianoforte und Violine
Heiko Hansjosten, Hammerflügel (Nannette Streicher 1811), und Valentina Hansjosten, klassische Violine
Mit einem Hammerflügel der Wiener Klavierbauerin Nannette Streicher aus dem Jahre 1811 besitzt das Mittelmoselmuseum Traben-Trarbach eine besondere instrumentenbauliche Pretiose. Zur Unterstützung der Erhaltung des Instruments erklingt in diesem Konzert, zu dem der Eintritt frei ist - um Spenden wird gebeten -, Musik von Mozart und Kreisler rund die Dualität von Liebe und Leid.
Sonntag, 26. Mai 2019, 17.00 Uhr, Urbanskirche Schwäbisch Hall
SCHUBERTIADE - Romantische Kostbarkeiten für Pianoforte und Violine aus der Feder Franz Schuberts
Heiko Hansjosten, Hammerklavier, und Valentina Hansjosten, klassische Violine
Im Frühjahr des Jahres 1816 schrieb der damals 19-jährige Franz Schubert drei Violinsonaten. Schubert hatte eine gute Ausbildung als Geiger erhalten und schrieb die drei Sonaten vermutlich für einen eigenen Gebrauch. Sie spiegeln im besonderen Maße die Umbrüche im Leben des jungen Komponisten wider: Stilistisch sind sie einerseits eine Huldigung an klassische Vorbilder wie Mozart oder Beethoven, andererseits deutet sich in ihrer Melancholie bereits jener romantische Stil an, wie wir ihn von späteren Werken kennen. Die drei Sonaten in den Tonarten D-Dur, a-moll und g-moll überschrieb Schubert jeweils mit dem Titel "Sonate pour le Pianoforte et Violon" und nummerierte sie durch, was den zyklischen Charakter unterstreicht. In diesem Benefizkonzert erklingen sie - neben anderen Werken Schuberts - im originalen Klanggewand, musiziert auf Instrumenten der Schubert-Zeit.
Sonntag, 6. Januar 2019, 17.00 Uhr, Evangelische Kirche Trier-Ehrang
Festliche Musik zum Ausklang der Weihnachtszeit
Natalie Lederer, Harfe, Valentina Hansjosten, Violine, und Heko Hansjosten, Orgel
Epiphanias, der 6. Januar, wird im Volksmund auch als das Fest der Heiligen Drei Könige bezeichnet, an dem Christen der Anbetung des neugeborenen Jesus durch drei Weise aus dem Morgenland gedenken. Die Harfe wird bereits im Alten Testament als ein Instrument derKönige dargestellt: König David etwa spielte sie. Die Orgel hingegen gilt - zurückgehend auf eine überlieferte Aussage Mozarts - als Königin der Musikinstrumente. Zu beiden königlichen Instrumenten gesellt sich an diesem Abend die Violine. Im Schein der Lichter am Christbaum erklingt festliche Musik zum Ausklang der Weihnachtszeit.
Sonntag, 24. Dezember 2018, 18.00 Uhr, Evangelische Kirche Trier-Ehrang
Musikalische Christmette mit Werken der Romantik für Violine und Orgel
Valentina Hansjosten, Violine, und Heiko Hansjosten, Orgel
Sonntag, 4. Februar 2018, 15.00 Uhr, Abtei Himmerod
Kammermusik im Kloster - Perlen des Barock
Heiko Hansjosten, Cembalo und Orgel, und Valentina Hansjosten, Violine
Die Zisterzienserabtei Himmerod im malerischen Salmtal bietet den Rahmen für dieses Konzert mit Perlen des Barock. Es erklingen Werke von und um Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach. Zu hören ist auch die historische Teschemacher-Hausorgel aus dem 18. Jahrhundert, die die Abtei beherbergt.
Sonntag, 24. Dezember 2017, 18.00 Uhr, Evangelische Kirche Trier-Ehrang
Musikalische Christmette mit Werken der Romantik für Violine und Orgel
Valentina Hansjosten, Violine, und Heiko Hansjosten, Orgel
Sonntag, 19. November 2017, 17.00 Uhr, Evangelische Kirche Trier-Ehrang
"Musik bei Kerzenschein" mit Werken von Georg Philipp Telemann für Violine und Basso continuo
Valentina Hansjosten, Violine, und Heiko Hansjosten, Basso continuo
Freitag, 18. August 2017, 20.00 Uhr, Welschnonnenkirche Trier
SCHUBERTIADE - Romantische Kostbarkeiten für Pianoforte und Violine aus der Feder Franz Schuberts
Heiko Hansjosten, Hammerklavier, und Valentina Hansjosten, klassische Violine
Ein Benefizkonzert zugunsten der Welschnonnenkirche
Im Frühjahr des Jahres 1816 schrieb der damals 19-jährige Franz Schubert drei Violinsonaten. Schubert hatte eine gute Ausbildung als Geiger erhalten und schrieb die drei Sonaten vermutlich für einen eigenen Gebrauch. Sie spiegeln im besonderen Maße die Umbrüche im Leben des jungen Komponisten wider: Stilistisch sind sie einerseits eine Huldigung an klassische Vorbilder wie Mozart oder Beethoven, andererseits deutet sich in ihrer Melancholie bereits jener romantische Stil an, wie wir ihn von späteren Werken kennen. Die drei Sonaten in den Tonarten D-Dur, a-moll und g-moll überschrieb Schubert jeweils mit dem Titel "Sonate pour le Pianoforte et Violon" und nummerierte sie durch, was den zyklischen Charakter unterstreicht. In diesem Benefizkonzert erklingen sie - neben anderen Werken Schuberts - im originalen Klanggewand, musiziert auf Instrumenten der Schubert-Zeit.
Dienstag, 9. Mai 2017, 17.30 Uhr, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg
Vortrag „The collection Hansjosten of historical keyboard instruments – a life with keyboards between the poles of job and vocation as well as economic reality and passion”
Heiko Hansjosten
Vortrag im Rahmen der Konferenz "Private Passion - Public Challenge", 9. bis 11. Mai 2017, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg
Sonntag, 12. März 2017, 10.00 Uhr, Evangelische Kirche Trier-Ehrang
Musikalischer Gottesdienst mit Werken von Georg Philipp Telemann für Violine und Basso continuo
Valentina Hansjosten, Violine, und Heiko Hansjosten, Basso continuo
Wem der Weg nach Hopferau zu weit ist, aber dennoch gern Musik Georg Philipp Telemanns hören möchte, kann dies in der Folgewoche im Rahmen eines musikalischen Gottesdienstes in der Evangelischen Kirche Trier-Ehrang tun.
Sonntag, 5. März 2017, 19.30 Uhr, Schloss zu Hopferau (Bayern)
Treppenhauskonzert "Georg Philipp Telemann und der europäische Barock"
Heiko Hansjosten, Cembalo, und Valentina Hansjosten, Violine
Georg Philipp Telemann, dessen Todestag sich im Jahr 2017 zum 250. Mal jährt, hat die musikalische Welt durch eine Vielzahl von Werken mit hoher Farbigkeit und Innnovationskraft bereichert. Dabei spielte die Inspiration durch die unterschiedlichsten Musikstile der europäischen Kunst- und Volksmusik eine entscheidende Rolle. Das altehrwürdige Schoss zu Hopferau mit seiner Mélange von Tradition und Moderne ist für diese Musik ein passender Ort: Es handelt sich nicht nur um eines der ältesten Schlösser Deutschlands, hier baute auch Konrad Zuse in den 1940er Jahren den ersten funktionsfähigen elektromechanischen Rechner. Beim diejährigen Treppenhauskonzert erklingen Werke des europäischen Barocks, gruppiert um ausgewählte Partiten der so genannten "Kleinen Cammer-Music" Telemanns. Es ist übrigens das zweite Mal, dass Instrumente der Sammlung Hansjosten in Hopferau zu hören sein werden: Bereits im September 2014 fand dort ein Konzert mit Instrumenten der Sammlung statt.
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