Prof. Dr. Heiko Hansjosten
Heiko Hansjosten wurde 1975 in Trier geboren. Mit neun Jahren begann er, Orgel zu spielen. Aus der Beschäftigung mit der historischen Orgeln heraus wuchs sein Interesse an instrumentenbaulichen Fragen und historischen Tasteninstrumenten.
Nach dem Abitur im Jahr 1993 studierte Heiko Hansjosten Betriebswirtschaftslehre und betriebliche Aus- und Weiterbildung an den Universitäten Trier und Bochum. Im Jahr 2000 promovierte er zum Thema "Humankapitalinvestitionen der DaimlerChrysler AG". Nach diversen beruflichen Stationen in Deutschland, Luxemburg und der Schweiz in den Bereichen Entrepreneurship und Personalmanagement nahm er 2007 den Ruf auf eine Professur an der Hochschule für Oekonomie und Management an und zeichnete sich verantwortlich für den Aufbau des Hochschulstudienzentrums in Luxemburg.
Aktuell ist Heiko Hansjosten Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Personalmanagement, an der Hochschule Heilbronn. Darüber hinaus arbeitet und unterrichtet er an verschiedenen Instituten im Benelux-Raum und ist Mitglied des European Institute for Knowledge- and Value-Management in Luxemburg.
Neben seinem Hauptberuf gilt seine große Leidenschaft historischen Tasteninstrumenten. Seit einigen Jahren baut er eine Sammlung historischer Tasteninstrumente auf und setzt sich für den Erhalt dieser Instrumente ein.
Heiko Hansjosten ist Mitglied der Deutschen Clavichordsocietät (DCS e.V.) tätig, deren Vizepräsident er von 2012 bis 2017 war.
Musikalische Hausandacht online
Johann Kuhnaus Biblische Sonate Nr. 4 "Der todtkrancke und wieder gesunde Hiskias", gespielt auf einem historischen Clavichord der Sammlung, steht im Zentrum einer musikalischen Hausandacht, die online zur Verfügung steht. Viel Freude beim Anschauen und -hören!
Clavichordtage der Deutschen Clavichordsocietät
Wir möchten alle Freunde historischer Tasteninstrumente auf die ein- bis zweimal jährlich stattfindenden Clavichordtage der Deutschen Clavichordsocietät hinweisen, die eine besondere Begegnung mit dem "Clavier der Claviere", dem Clavichord, versprechen.
Die letzten Clavichordtage in unserer Region fanden vom 22. bis 25. September 2016 in der Welschnonnenkirche in Trier statt. Als Solisten spielten u. a. Anne Galowich (Luxemburg), Mathieu Dupouy (Paris) und Josef Still (Trier). Auch ein Besuch unseres Clavierateliers war Bestandteil des Programms.
Ankündigungen zu kommenden Clavichordtagen finden Sie unter dem folgenden Link.
Rückblick: Konzerte im Rahmen des Mosel Musikfestivals
À quatre mains – das Spiel zweier Menschen mit ihren vier Händen an einem oder auch an zwei Klavieren hat von der Barockzeit bis heute nicht an Reiz verloren. Unter dem Motto „Von der Faszination fliegender Hämmerchen“ gewährten Heiko und Ralf Hansjosten am 5. September 2015 Einblicke in das Klanguniversum historischer Hammerklaviere. An zwei Tafelklavieren (Muir, Wood & Co, um 1810, sowie Johann Kruse, um 1815) erklangen u. a. Werke der Bach-Söhne Johann Christian und Carl Philipp Emanuel Bach.
Das Konzert war eine erfolgreiche Fortsetzung unserer Zusammenarbeit mit dem Mosel Musikfestival: Bereits 2014 spielte der junge Ausnahmepianist Kit Armstrong im traditionsreichen Cusanusstift Bernkastel-Kues ein beeindruckendes Clavichord- und Hammerklavierkonzert auf Instrumenten unserer Sammlung.
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